Am 1. März 2020 trafen sich Jagdfreunde mit ihren Schweizer Niederlaufhunden mitten in Deutschland in Niedersachsen.
Dazu gehörte ein Besuch der Kaiserpfalz, gelegen am Fuße des Rammelsbergs im Süden der Stadt Goslar. Die Ursprünge
der Kaiserpfalz liegen vermutlich in einem königlichen Jagdhof. Heutiger Pallas unter Kaiser Heinrich III. um 1050 errichtet.

Das Kaiserhaus ist der größte und zugleich besterhaltene Profanbau des 11. Jahrhunderts in Deutschland und gilt als
größter Profanbau seiner Zeit. Er diente insbesondere den Salierkaisern als bevorzugte Aufenthaltsstätte. Das Gebäude-
ensemble der Kaiserpfalz beeindruckte bereits im 11. Jahrhundert derart, dass der Chronist Lampert von Hersfeld
vom „berühmtesten Wohnsitz des Reiches“ sprach. Der Pfalzbezirk gehört seit 1992 gemeinsam mit der Goslarer
Altstadt und dem ehemaligen Bergwerk Rammelsberg zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Angereist waren die Hundeführer mit ihren Schweizer Niederlaufhunden aus ganz Deutschland. Der Schweizer
Niederlaufhund (FCI Standard Nr. 60) gehört zu einer der seltensten Jagdhunderassen in Europa. Es gilt ihn vor dem Aussterben
zu bewahren. Um so erfreulicher war es, dass sieben Schweizer Niederlaufhunde an diesem Tag die ZTP (Zuchttauglichkeitsprüfung)
ablegen konnten und so zukünftig einen wertvollen Beitrag zur Arterhaltung leisten können. Mit all diesen Exemplaren wird auch
aktiv die Jagd ausgeübt. Ihre jagdliche Brauchbarkeit konnten alle Teilnehmer bereits im Vorjahr unter Beweis stellen.
Es war ein sehr harmonisches Treffen und die Begeisterung für die Rasse war bei allen deutlich zu spüren.

 

 


 
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